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We must work together to discover the face of
truth unfettered and unobscured by preconceptions, prejudices
and habits of thought. We need to discover within ourselves what
is happening to humanity in our time.
The new vision in our time affirms the sanctity and
interconnectedness of all that exists. It embraces the maximum
unfoldment of every individual within communities founded on
awakened justice, the beauty of difference, spiritual liberty,
equality of opportunity, and democratic principles. It
recognizes that within the larger community of being all things
have a unique place and a unique contribution.
There is a call to bring healing to our planet and all of us who
are living upon it. The call to mend the split between spirit,
mind, and body. To rise above our distinctions and differences,
that is not to promote uniformity but rather unity in the world.
A call for global ethics, global justice, and the balance
between autonomy and community.
The call is for each person to see the one truth within all
religions, yet rejoice in his/her own: to respect all, tolerate
all, and offer mercy to all – honoring divinity within the heart
of humanity.
The project will provide a community of affiliation where those
inspired by this new vision can find sympathetic connection and
support. A community of education where this new vision can be
explored, developed, and shared. A community of collaboration where individuals and groups
can share their work inspired by the new vision in a mutually
supportive and developmentally fruitful environment: creating a
'living temple'
(Petrus 2:5)
that stimulates and nurtures creation, which
moreover honors our being's sacred quest by getting to know God
by getting to know ourselves.
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Ihr aber seid ein auserwähltes
Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein
heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes
Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten, die
Tugenden dessen verkündet, der euch aus der
Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr
Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen,
jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.
Petrusbrief 2.9-10
An Agni – The Cultural Creatives
Gepeinigt von brennenden Schmerzen, siecht mein
kranker Körper dahin; Kopfschmerzen plagen mich Tag
und Nacht, meine Brust ist unter seelischen Qualen
wie eingeschnürt. Eine mysteriöse Krankheit hat mich
befallen, gegen die es kein irdisches Heilmittel
gibt. Einem Gärtner gleich, der seine Pflanzen
umhegt, sorgt Ihr euch um die Geschöpfe dieser Welt.
Seid unser Arzt und unser Retter zugleich.
ISSAT
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Interreligious
Sciences
Creativity - Dialogue - Education
"Manchmal erfasst mich,
wenn ich um mich blicke, ein Gefühl tiefster Bestürzung. Denn
in der Verwirrung, die heute über der Welt liegt, sehe ich
mangelnde Ehrfurcht vor den wahren Werten des Lebens. In jeder
Sekunde leben wir in einem neuen Augenblick des Universums,
einem Augenblick, der noch nie da war und nie wieder sein
wird. Und was bringen wir unseren Kindern in der Schule bei?
Dass zwei mal zwei vier ist und Paris die Hauptstadt
Frankreichs. Wann werden wir sie lehren, was sie selbst sind?
Wir müssten jedem einzelnen von ihnen sagen: Weißt du auch,
was du bist? Du bist ein Wunder! Du bist einzig in Deiner Art.
Auf der ganzen Welt gibt es kein zweites Kind, das genauso ist
wie du. In den Millionen Jahren, die hinter uns liegen,
hat es noch nie ein Kind wie dich gegeben. Und sieh dir deinen
Körper an, welch ein Wunder! Deine Beine, deine Arme, deine
geschickten Finger, deine Bewegungen. Aus dir kann ein
Shakespeare werden, ein Michelangelo, ein Beethoven. Es gibt
nichts, was du nicht werden könntest. Ja, du bist ein Wunder.
Und wenn du erwachsen sein wirst, kannst du dann einem anderen
Wesen Schaden zufügen, das genau wie du ein Wunder ist? Du
musst tun, was du kannst, wir alle müssen tun, was wir können,
damit diese Welt ihrer Kinder würdig wird." Pablo Casals
[Pablo Casals, Licht und
Schatten auf einem langen Weg,
Erinnerungen aufgezeichnet von Albert E. Kahn, S. Fischer
Verlag, 1971, S. 260/261] |
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