Global Awareness – Kinship – Cultural
Ethics
Der Frevel an der Natur, der unserer Welt durch Vergewaltigung und 'Hure
von Babylon' geschieht, kann allein nur durch Unser Sehnen in 'die
wunschlose Nicht-Emotion', in Das Indifferente Sein, was die Alten
»Gott« nannten, aufgelöst und durch unser Engagement, wirkender
Schöpferischer Geist in planetarischem Bewusstsein, in heilsame
Partnerbeziehungen gewandelt werden. Entscheidend wird aber 'der Glaube
der Frauen' sein: "Die Frau imaginiert sich in einer schönen Landschaft
den Maitreya, den Buddha-Christus, ihren Schöpferischen Mann. Sie nimmt
Ihn wahr, berührt seine Haut, sieht den Geist, der durchscheint durch
das, was erscheint, und sie kann sich anlehnen. Sodann mag sie
entscheiden, ob sie nun im Liebesakt mit Ihm verschmelzen will oder Ihn
sich lediglich von außen anschauen mag. Wenn sie mit Seinem Himmlischen
Geist verschmilzt, so nimmt sie die Kraft Seiner Wurzeln in ihre Seele
auf. Im sanften Licht ihrer Herzen erfüllt sich, was im Moment am
meisten Nahrung braucht. Im Zusammenfließen der Mächte von Mann und Frau
wird es geschaffen werden. Falls die Frau immer noch asketisch bleiben
möchte, kann sie überlegen, was es heißt, in einem Land von Kultur und
wirtschaftlicher Frauenmacht zu leben." Es muss schöpferisches Denken
in die feminine Natur einziehen! Hingabe bewegt Die Frau zur kosmischen
Motivation tätig zu sein: 'Tief im Schoß der Erde regt sich die
schaffende Kraft: Begeisterung, dessen Bild der Donner ist.' (I GING
16). Nur daran haftet der Blitz, die Flamme der Liebe. Und es erneut
sich der Kreislauf der Liebe und des Lichtes. Eigentlich ist Glaube –
Imagination und das Fühlen über das, was wirklich kosmisch gewollt ist
für die Menschheit auf Planet Erde – das Leben, das wir nicht mehr
kennen, das da west als kollektive Sehnsucht, und das Frauen über 'Die
Hingebungsvolle Liebe' aufnehmen können. Frieden kann nur sein, wenn
Frauen ihren 'Kelch des Grals' finden, den sie als sich entbehren; denn
sie haben der Welt etwas anderes zu geben als nur die Organisation von
Wissenschaft: ein Gefühl der Erreichbarkeit von kosmischen Idealen des
menschlichen Geistes, individuell, sozial, ethisch, politisch, und in
einer kulturellen Beziehung zu Unserem Leben ganz allgemein.
Es wird keinen Glauben geben, bis das
Werk getan (Sri Aurobindo, Savitri, Erster Canto 4)
Im eingeschränkten Bewusstsein von 'Kirche und Wissenschaft in
Alters-Spiritualität' diente der physische oder mentale Beruf eines
Mannes 'Volk und Vaterland, Frauen und Kindern'. Männer herrschten
Frauen ihren eigenen Willen auf ('schlagt eure Frauen' Sure 4:34),
während Frauen an die "Andersartigkeit" der Männer gebunden waren. Die
Folgen waren, dass sich in den Frauen die Sehnsucht manifestierte, den
Mann ganz mit sich zu vereinen – nur um alleine leben zu können;
"feministische Frauen" hassten im Verlangen danach, das Objekt zu
zerstören, so dass sie auch hier wieder die Chance erhielten, alleine
leben zu können. Psychoanalytisch stellt die Tochter eine Bedrohung für
die Existenz der Mutter dar, so dass niemand in Sicherheit mit dem
'Gesetz des Dschungels' leben kann. Das Bedürfnis, irgendwie zu
überleben und das möglichst in Sicherheit, zwingt dann die cleversten
Geschlechter dazu, ein Leben der Solidarität und der gegenseitigen
Kompromissbereitschaft zu führen. Dies ruft die Idee vom
'Weltgebetstag', 'Welt-Ethos' wie 'universellen Gottesdiensten' auf den
Plan. Diese Kooperation und Kompromissbereitschaft basiert jedoch
letztlich auf Selbstsucht und auf dem Wunsch, sich selbst zu erhalten;
die anscheinend humanitären Ideale sind nicht wirklich
menschenfreundlich, sondern bauen auf einer unschöpferischen Stufe des
Lebens auf. Im integralen, ganzheitlich kulturellen Bewusstsein nutzt
die Spirituelle Weiblichkeit die Kraft der dreifaltigen göttlichen Feuer
ihres Mannes [Samadhi (Vedanta), Planetarischem Bewusstsein
(Buddhismus), Vision (Sufismus)] zu der Erscheinung ihrer vollkommensten
Berufung: Ihre Rede zur Kultur. Dann werden wir eine Schönheit leben
können, die einen viel größeren Reichtum enthält als alles, was Menschen
sich vorstellen und anordnen, in der Natur einer Evolution, die die
Stufen der letztendlichen Wirklichkeit reflektiert: „Sie wird Ihr Werk
nicht hassen. Ich sprach nicht von Ihr. Nein, was wahr ist und was
falsch ist, alles hat Sie gesprochen. Alles ist Ihre Schuld, alles ist
Ihr Verdienst.“ (Johann Wolfgang von Goethe, Erläuterungen zu »Die
Natur«).
Geburt
des Menschengeschlechts gebührt Notre-Dame,
die heilig-handelnde Schönheit im Spiegel kultureller Männer
Himmlische Weiblichkeit ist 'Kirche aller Kirchen'. Sie kann
der Menschheit bringen, was jede menschliche Gemeinschaft
bedarf: Über-persönliches Ideal mit der Pflicht des Gebens
von Befreiung von ich-zentrierten Wünschen, und einem
aktivem Streben nach Verschönerung und Veredelung des
Daseins mit Betonung des rein Schöpferischen Menschlichen {Baba-Yaga
& Ama-raga}. (nach 'Gottes-Brief Albert
Einsteins, 3. Januar 1954').
Gott – Magna Mater einer
Doppeltrinität
Zerbrich die Formen der Vergangenheit! Diese drei
aber erhalte: Die Eine, die Ihren Leib liebt, welch'
schönes Gewand, als erfreuliche Zier, denn Der Eine hat
Freude daran im Körper schöpferisch tätig zu sein. Das
geheimnisvollste Geheimnis aber ist Das Eine, Ihrer Seele
Freude, im Leib wirksam zu sehen. Denn siehe, der Liebe Sinn
hängt vom Inhalt ab, und nicht nur von der Form.
Entsagung der Entsagung – aus Liebe
Neue Ethik begreift Religion nicht vom spirituellen
Resultat organischer Gehirnveränderungen (1 Korinther 15:8)
durch den Archetyp Jesu, sondern als die Kultur evolvierten
planetarischen Bewusstseins durch Die Große Mutter. Die Lust der
Großen Mutter und der Eros der Reinen Göttin ist das
wechselseitig Befruchtende und aufregend Verheißungsvolle für
die Zukunft einer Menschheitsreligion.
Die Zukunft der Menschheit als Hu-manity hängt
von der Wiedergeburt Unseres Gewissens ab, was sich im Licht der
Großen Mutter erweckt; Ihr kontinuierlicher Einfluss bildet
nicht nur einen Schutz gegen Krankheiten und Seuchen, Kriege und
Zerstörung, sondern Sie hilft in umfassender schöpferischer
Macht uns Menschen sich zu entfalten.
Dies lädt die Atmosphäre auf und magnetisiert
alles:
Binah, der Genius, verleiht Wissen durch das
Strahlen seiner Seele; Tifereth, Herz der Schönheit, führt den
Dialog mit dem Blick ihrer Augen; Kether, das sonnige Gehirn der
Großen Mutter, spricht durch Worte.
Geliebter Herr, Allmächtiger Gott
Durch die Strahlen der Ewigen Weiblichkeit
Durch die Wellen Ihrer Femininen Vernunft
Durch Unseren alldurchdringenden Geist im Kosmischen Raum
Reinige und Belebe Uns neu, und Wir bitten:
Heile Unsere Welt und Das Herz der Erde und Die Seelen
aller.
Die von Ewigkeit her zeugende Kraft hat bei der Entstehung der Welt den
Genius der Liebe und die Heilige ausgeschieden; daraus ist eine Hülle
aus feuriger Vision herum um den die Erde umgebenden femininen Intellekt
gewachsen. Und nachdem Buddha geboren ward, erbebte die Erde, und die
Sonne und ihr Mond verfinsterten sich – doch alles blühte, der Himmel
ward heiter – es donnerte, leiser fruchtbarer Regen fiel, ein sanft
kühlender Wind wehte. Da haben sich die Sonne, der Mond und die Sterne
neu gebildet und Engel und ihre Gefährten heilen die Erde mit Einem
Glanz von Erkenntnis.
Die Große Göttin: Von der potentiellen Dimension der Seele (links) zur
transpersonalen Kreativität des allumfassenden Herzens (rechts). Die
Große Mutter: Von kosmischer Natur (unten) zur extra-samsarischen
Position (oben). Der Visionär: Vom spirituellen Ego (oben rechts) zur
verborgenen subliminalen Botschaft im Exil (unten links). Doch weder
'die ausruhende Göttin' noch 'der verursachende Gott', und weder
Bodhisattvas in der Welt noch zoroastrische Muslime dürfen verwechselt
werden mit Dem, der das Erkennen selber ist: 'Denn dort leuchtet nicht
die Sonne, nicht Mond noch Sternenglanz, noch jene Blitze, geschweige
irdisch Feuer – Ihm, der allein glänzt, nachglänzt alles andere, die
ganze Welt erglänzt von seinem Glanz' (Katha-Upanishad II.2.15); 'durch
glänzende Spiele der Einbildungskraft und des Witzes angenehm
unterhalten zu sein, haben wir Ihn mit kaltem Herzen verlassen'
(Friedrich von Schiller, Über die tragische Kunst).
Der Seele Mysterium der Schöpfung ist enthüllt. Mögen die weisen Engel
erscheinen, sie verstehen wovon ich spreche, und wir können gemeinsam
der Menschheit ihre Gesundheit wiedergeben: 'der in ihnen wohnt, in den
erleuchteten Seelen, und der alles dieses Wesende gebildet hat,
demselben sei Verehrung' (Atharveda, Der Löser VII.83).
Möge Europa zur Einheit finden und die Zersplitterung der
Menschheit
in verschiedene Religionen und Rassen und Kategorien überwinden.
Nichts wird imstande sein, den kühnen aber edlen Liebeswillen und
heiligen Plan,
mit dem sich die Frauen ihre Neue Welt schaffen, zu verwischen.
(Frédéric Chopin)
Du bist mein Geliebter, Meine Sehnsucht,
Mein fließender Brunnen, Meine Sonne,
und ich bin dein Spiegel.
Fresko im Kreuzgang von Heiligkreuztal
Dialog der Frauen –
Planetarischen Kultur in der Seelenzeit der
Männer
Dialog beginnt mit dem
Aussprechen der ursprünglich falschen
Ausgangspunkte einander widerstreitender
Nationalismen: Protestantismus (Wiederheirat)
und Polygamie (Islam), in dem reuevollen
Bekenntnis, dass das passive Chaos katholischer
Frauen zum schiitischen Islam (Genussehen;
französisch: affaires) zu militanten Ordnungen
von Bürgerkrieg, Deportation, Völkermord geführt
hat. Erst dann kann in einer Kulturellen
Seelenzeit der Männer, dem Schöpfungs-Akasha
einer Atmosphäre frei von psychologischem
Begehren, physischem Spaß und spirituellem Eros,
welcher den Sinn der Liebe aus den bedingten
Verfälschungen befreit, das Frauen-Selbst zu
Ihrer Erkenntnis Buddhas finden, dass
Einschränkung keine unentrinnbare Notwendigkeit
für Frauen ist, was zu der praktischen Wahrheit
in der Beziehung zwischen den Geschlechtern
führen kann: Die begeisterte Sehnsucht der
Göttlichen Mutter zu ihrer schöpferischen
Persönlichkeit von Liebe des geistigen Menschen.
Gott, Einig-Wesen –
Göttliche Mutter aller Wesen,
O Große Mutter des liebenden Erbarmens,
Du, Große Göttin des Mitgefühls –
Möge mein Herz Deine Wohnstatt sein,
Möge ich Deine Gegenwart fühlen in Angst und Zorn,
und möge Deine Gegenwart mich führen.
Möge ich auf dem Bodhisattvaweg wandeln
in Vertrauen und Freude.
L'Estro Armonico – The
Visitation of Mary
Universel
Die Zeit wandelt sich in die Guten Alten, Notre-Dame
nimmt in dieser
glanzvollen Herrlichkeit ihren Platz ein, und der Raum wird ein Garten –
jung und schön.